Ein Hof voller Narren

Der schwule Jungbauer Jonathan steckt in der Patsche. Wenn er nicht schnellstmöglich eine Frau vor den Altar bekommt, geht sein elterlicher Hof an seine zynische Schwester. Der schwerhörige Ehni mit seiner polnischen Pfelgerin, die strenge Mutter und ein Knecht mit allerlei Eigenheiten tragen nicht gerade zur Vereinfachung der Lage bei!

STUBOHOCK: „Märchenhaft lesenswert“

„Märchen sind mehr als wahr. Nicht, weil sie uns sagen, dass es Drachen gibt. Sondern weil sie uns sagen, dass Drachen besiegt werden können.“ Am 9. April wird es in Stuoba richtig märchenhaft. Mona Egger-Grabher und Kurt Grabher führen durch einen Abend, der das Kind in jedem Erwachsenen kitzeln soll.

GEHEN UND KOMMEN

1964 wurde zwischen Österreich und der Türkei das Abkommen über die Anwerbung türkischer Arbeitskräfte unterzeichnet. Das Theaterstück „Gehen und Kommen“ fragt nach Erinnerung und Folgen der damit einsetzenden Migration. Im Mittelpunkt steht dabei Özlem, eine Deutschlehrerin am Gymnasium, deren Eltern aus der Türkei nach Österreich migriert sind. Als ihre Mutter ihr eine mysteriöse Kassette schickt, gerät ihre geordnete Welt ins Schwanken. Sie sieht sich mit ihrer familiären Vergangenheit konfrontiert, von der sie sich loszusagen geglaubt hat. Die Kassette enthält Aufnahmen aus der Zeit vor ihrer Geburt, als ihr Vater allein in Österreich gelebt hat. Die Unterscheidung von Vergangenheit und Gegenwart wird durchlässig, drei Generationen treten in Dialog. Auf der Suche nach einer Sprache, die ihre Erfahrungen zum Ausdruck bringt, begegnet ihr die Lyrik von Kundeyt Şurdum.

…jetzt gründen wir eine Bank!

Adi und Kurt, zwei polizeibekannte Kleinganoven, haben die Nase gestrichen voll davon, wegen kleinerer Betrügereien, Einbrüchen und Diebstählen immer wieder festgenommen zu werden. Etwas Großes muss es deshalb sein, was den beiden für die Zukunft ein sorgenfreies Leben ermöglichen soll. Kurt ist in der Innenstadt eine kleinere Bank aufgefallen, die sehr geeignet für einen Überfall scheint, denn dort hat er noch niemals einen Polizeiwagen oder Wachdienst gesehen. Als die beiden wirklich in die Bank eindringen, erwartet sie dort allerdings eine Überraschung. Die Bank ist bereits seit längerem geschlossen und nur ein Tresor und ein verlassener Bankschalter zeugen davon, dass hier einmal eine Bank war. Was sie noch gefunden haben – ein Aquarium mit dem sprechbegabten Goldfisch Hugo.

Theater und Schule: 3. Vernetzungstreffen

Bereits zum dritten Mal bietet dieses Vernetzungstreffen eine Plattform für alle engagierten Menschen im Bereich Schule & Theater. Sich persönlich austauschen zu können ist eine gute Möglichkeit um Projekte zu intensivieren oder sich einen ersten Überblick zu den Aktuer:innen zu verschaffen. Außerdem kann die Aufführung „Toxic“ mit Stückeinführung um 19:00 Uhr besucht werden. Das Vernetzungstreffen gilt als PH Fortbildung.

Franzi auf der Leiter

Franzi hat eine geniale Idee: Ein Brett, eine Leiter, etwas Schwung und schon kann man sicher die Wolken berühren. Jetzt beginnt ein aufregendes Abenteuer. Dabei begegnet Franzi magischen Wesen, erlebt viele Überraschungen und taucht ein in die Welt der großen Gefühle. 

Die Niere

Nach einer gemeinsamen Vorsorgeuntersuchung kommen Arnold, ein erfolgreicher Architekt, und seine Ehefrau Kathrin nach Hause. Er ist kerngesund, doch bei ihr wurde ein Nierenleiden festgestellt, weswegen sie eine Spenderniere braucht. Was nun? Arnold hat dieselbe Blutgruppe, doch leider nicht nur keine Zeit, sondern auch eine Heidenangst vor einer Operation. Anders als Arnold ist beider Freund Götz sofort bereit, als Spender einzuspringen. Sowohl seine Frau Diana als auch Arnold fühlen sich übergangen, schließlich ist so eine Organspende eine intime Sache! Und so bricht ein regelrechter Hahnenkampf um die Niere aus, bei dem schließlich beide Paare Federn lassen müssen….

Extrawurscht

Im März starten wir mit der Komödie „Extrawurscht“von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, Mundartversion bearbeitet von Jack Griss.

Mord und Schokoladenpudding

Ein Krimidinner in 5 Akten von Hans Schimmel, übersetzt in den Lustenauer Dialekt von Thomas Golz.
Das Stück spielt während eines 4 – Gänge Menüs, das vom Küchenteam des 4 – Sterne Hotels Krönele frisch für Sie zubereitet wird.